zurück Was ist Akupunktur?

Akupunktur ist eine der ältesten und wichtigsten Behandlungsmethoden der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM).

Der Begriff Akupunktur leitet sich von den lateinischen Begriffen acus= Nadel und pungere= Stechen ab.
Es handelt sich um eine Technik, bei der dünne Nadeln an bestimmten Punkten, den Akupunkturpunkten, duch die Haut gestochen werden, um Krankheiten zu verhindern oder zu behandeln.
Die Akupunktur reizt diese klar definierten Punkte, um über Nervenbahnen gezielt bestimmte Erfolgsorgane funktionell anzuregen oder zu sedieren.
Mit Hilfe der Akupunktur kann Einfluss auf das Nerven-, Hormon-, Gefäß- und Immunsystem genommen und damit Körperfunktionen, insbesondere gestörte Funktionskreise reguliert werden.
Ziel der Akupunktur ist es, den freien Fluss der Lebensenergie Qi in den Leitbahnen des Körpers, den Meridianen, zu gewährleisten.
Der freie Qi-Fluss ist essentiell für die Harmonie zwischen Körper, Seele und Umwelt.
Störungen des Qi-Flusses verursachen Qi-Leere, -Überschuß oder
-Stauungen.
Durch die Akupunktur wird der Körper zur Selbstregulation und Selbstheilung angeregt. Seine Widerstandskraft wird erhöht.
Häufig wird die Akupunktur ergänzend zu anderen Heilmethoden angewandt.
Sowohl integrative Ansätze, also die Kombination von Akupunktur und Schulmedizin, als auch die Kombination mit der Chiropraktik haben sich sehr bewährt und bieten dem Patienten viele Vorteile.