zurück Die chiropraktische Untersuchung und Behandlung

Nach einem ausführlichen Gespräch zwischen Tierarzt und Tierbesitzer, bei dem alle Aspekte rund um den tierischen Patienten wie Fütterung und Haltung, tägliche Bewegung, Hufqualität- und Stellung, Beschlag, Sattel und Zaumzeug, Einsatzgebiete, vorangegangene Erkrankungen und bestimmte Probleme beleuchtet werden, wird das Tier im Stand und in der Bewegung beurteilt.
Anschließend werden bei der chiropraktischen Untersuchung alle dem Tierarzt zugänglichen Gelenke, insbesondere die Gelenke der Wirbelsäule, mittels Bewegungspalpation auf ihre Beweglichkeit hin untersucht.
So diagnostizierte Blockaden werden in der Regel mit klassischen chiropraktischen Techniken behoben. Dabei wird einem kurzen manuellen Impuls der physiologischen Gelenkrichtung folgend die Beweglichkeit des blockierten Gelenkes verbessert und im Idealfall dem blockierten Gelenk seine Beweglichkeit sogar vollständig zurückgegeben.
Die klassische Chiropraktik kann zudem sehr gut mit Triggerpunktmassage, Logan Basic, der Craniosakralen Therapie und mit der Akupunktur kombiniert und optimiert werden.
Abschließend werden zwischen Tierarzt und  Tierbesitzer alle erhobenen Befunde und die daraus resultierenden weiteren Maßnahmen besprochen.
Ein Trainingsplan wird erstellt.
Dieser Trainingsplan beinhaltet ein Bewegungsprogramm und gegebenenfalls spezielle Übungen, mit denen der Patientenbesitzer den Erfolg und die Nachhaltigkeit der chiropraktischen Behandlung unterstützen kann.
Eine Erfolgskontrolle sollte nach 2-4 Wochen erfolgen.